FELDL : Das verspielte Reich (fülszöveg)
1918 – vor 50 Jahren – zerfiel die österreichisch-ungarische Monarchie. Dieses Ereignis gilt allgemein als das unvermeidliche Ende einer historischen Entwicklung. „Das verspielte Reich” entlarvt diese Überzeugung als gefährliche Klischeevorstellung. Es gibt keinen vom Schicksal gewollten Untergang Österreich–Ungarns.
Wie war die Lage der Donaumonarchie im letzten Jahr des Ersten Weltkrieges? Hatte sie nicht ihre Kriegsziele erreicht? Wie kam es zu einer Auflösung der Armee? Waren die Mächte der Entente tatsächlich am Zerfall der Monarchie interessiert? Wollten die Slawen, die Ungarn, die Sozialdemokraten das Reich zerschlagen? War der Kaiser blind für die Notwendigkeit von Reformen, und welche wichtige Rolle spielte Außenminister Czernin? Welche Politiker oder Gruppen bezweifelten die Lebensfähigkeit der Monarchie? In welchem Verhältnis standen diese Kräfte zu den Vertretern einer Erneuerung des Reiches?
|
|
|
|
| KATALÓGUS | TARTALOM |
 |
 |
|
 |
|
 |